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Car-Net



 
SolidBear 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 25.06.2015 - 20:40 Uhr  -  
Zitat geschrieben von lanikus

Gemäß dieser Seite gibt es für den GTI/R bis 2015 wesentlich weniger Funktionen als für neuere Modelle:

Hat das vielleicht auch was mit der Funktion "Guide & Inform" (Laufzeit 1 Jahr kostenlos) zu tun?
GTI verkauft!
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marcel 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 26.06.2015 - 20:38 Uhr  -  
Kann es sein das du ein iPhone nutzt? Damit funktioniert car-net ja nicht (wegen fehlender R-Sap Koppelung). Ich habe ne Twinkarte im Auto eingelegt und dann waren die Menüpunkte da. (Zumindest bei meinem aus BJ.05/2014...)
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Steuermann 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 30.06.2015 - 11:28 Uhr  -  
Zitat geschrieben von Clarence Worley

Die Menüpunkte gibt es bei MJ2015 nicht.Wenn eine rsap Verbindung besteht und Internetzugriff im Menü erlaubt wurde ist auch Car-Net aktiv.Erst mit MIB 2.0 sind diese Einträge vorhanden und Car-Net muss über Internet am PC aktiviert und per Code am DP freigeschaltet werden.


:daumen: Perfekt. Ich hätte sonst die gleiche Frage gestellt wie Olli_1982

Merkwürdig ist nur, dass der ältere herr, der mir meinen GTI in der Autostadt übergeben hat meinte, ich müsse mich für die Nutzung von Car-Net im Internet erst anmelden... Naja, hat er wohl nicht gesehen, dass ich MJ 2015 habe.
Dieser Post wurde 2 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 30.06.2015 - 11:34 Uhr von Steuermann.
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Olli_1982 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 04.07.2015 - 15:22 Uhr  -  
Danke für die vielen Antworten. ich hatte mich nur gewundert, da es beim Golf meiner Freundin funktionierte. Aber das liegt dann am MJ2016.
Ich habe mir nun eine MultiSim zugelegt und alles funktioniert einwandfrei.

Das Problem, welches ich jetzt habe, ist, dass ich mit meinem iPhone keine Anrufe mehr entgegen nehmen kann. Der Anrufende bekommt immer die Antwort, dass ich nicht erreichbar bin. Kurz darauf bekomme ich die Nachricht eines entgangenen Anrufs. Wenn ich im Auto bin, klingelts ganz normal im Auto. Nur das iPhone gibt keinen Ton von sich. Hatte einer schonmal ähnliche Probleme?

Der Support der Telekom ist ratlos. Normalerweise müsste es im Auto und am iPhone gleichzeitig klingeln. Rufumleitungen sind keine vorhanden, die "bitte nicht stören-Funktion" im iPhone ist nicht aktiviert und bei T-Mobile muss man auch nichts priorisieren wie bei anderen Anbietern.

Mir wird jetzt eine neue SIM-Karte geschickt. Hmmm... Bin da eher skeptisch. Aber schaun mer mal.
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Dobermann3887 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 04.07.2015 - 20:49 Uhr  -  
Bin auch bei der Telekom und habe die Multi-Sim eingelegt.

Bei mir klingelt es auch im Auto und am Handy.
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Olli_1982 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 04.07.2015 - 21:07 Uhr  -  
Das ist auf jeden Fall schön zu hören, dass es funktioniert. Dann hoffe ich doch mal, dass es tatsächlich an meiner SIM im iPhone liegt. Obwohl sie ja funktionierte, bevor ich die MultiSim beantragt habe. Kurios...
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SolidBear 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 07.07.2015 - 22:19 Uhr  -  
Hier noch ein Infos zu Car-Net:

Zitat
Volkswagen setzt seit jeher auf Bedienungselemente und Informationen, die sich selbsterklärend erschließend. Nichts anderes gilt für die Zukunft dieser Interface-Systeme. Bereits vor mehr als zehn Jahren begann Volkswagen, ein völlig neues und ganzheitliches Bediensystem für seine Fahrzeuge zu entwickeln. Die Bedienung selbst hochkomplexer Infotainmentgeräte und deren Menüs sollte klar strukturiert und leicht verständlich bleiben und dabei auch noch extrem wertig anmuten. Um dieses Ziel zu erreichen, vereinte Volkswagen interdisziplinär Designer, Ergonomiespezialisten und Elektronikfachleuchte. Sie entwickelten – anders als viele Wettbewerber – Systeme mit direkter Interaktion. Sprich: Der Fahrer, Beifahrer und künftig auch die Passagiere im Fond betätigen direkt dort eine Funktion, wo sie auch stattfindet. Nicht zuletzt deshalb favorisiert Volkswagen zum Beispiel den Touchscreen; indirekte Bedienelemente wie etwa Multifunktionsschalter auf der Mittelkonsole sind in einem Volkswagen indes nicht zu finden. Folge: Die Marke ist in Sachen Bedienbarkeit auch im Bereich der Infotainmentsysteme längst Benchmark.

Volkswagen Car-Net – die Dachmarke der Onlinedienste

Die technische Plattform für die neuesten Radio- und Radio-Navigationssysteme bildet der modulare Infotainmentbaukasten, kurz MIB genannt. Hier integriert werden nun mehr und mehr Onlinedienste und Apps – die Onlineplattform „Car-Net-Portal“ dient dem Kunden als Zugriff auf einzelne Infotainmentdienste. Die verschiedenen Onlinedienste und Applikationen des Volkswagen Car-Net sind in vier übergeordnete Cluster gegliedert: „Guide & Inform“, „e-Remote“, „Security & Service“ sowie „App Connect“. Angeboten werden die verschiedenen Dienste in Abhängigkeit des jeweiligen Fahrzeugs und seiner Ausstattung.

Volkswagen Car-Net – „Guide & Inform“

Hinter dem Cluster „Guide & Inform“ verbergen sich die klassischen mobilen Onlinedienste: Sie machen es möglich, zum Beispiel „Verkehrsinformationen Online“ in die dynamische Routenführung zu integrieren und online öffentliche und personalisierte „Points-of-Interest“ (POI) in die Navigation einzubinden. Darüber hinaus können im Infotainmentsystem „Discover Pro“ über „Google Street View“ 360-Grad-Panoramabilder aus der Straßenperspektive in die Darstellung des Displays aufgenommen werden; auf der Basis des Kartenservice „Google-Earth™“ lässt sich zudem eine fotorealistische Anzeige der Kartendarstellung abrufen (Google Maps).
Darüber hinaus stehen für das Topsystem „Discover Pro“ die Funktionen „Parkplatzinformation“ (Anzahl freier Plätze in Parkhäusern inkl. Location), „Tankstellenpreise“ (aktuelle Kraftstoffpreise inkl. Location), „Wetter“, „Nachrichten“ und „Fahrzeugzustandsbericht“ (z.B. Infos für die Wartung) zur Verfügung. Ebenfalls neu: „POI- und Zieleinspeisung“; ab dem „Discover Media“ können dabei Ziele und POIs via PC, Tablets und Smartphones ausgewählt und später in das System übertragen werden. Bemerkenswert: Die nun zweite Gerätegeneration des modularen Infotainmentbaukastens (MIB) hat die „Guide & Inform“-Dienste im Fall der Navigationssysteme in Europa bereits serienmäßig an Bord (in den ersten zwölf Monaten ist die Nutzung kostenfreie; Kosten für die Datenverbindung sind nicht enthalten).

Volkswagen Car-Net – „e-Remote“

e-Remote von Volkswagen
Ebenfalls bereits umgesetzt werden die Volkswagen Car-Net Lösungen im Cluster „e-Remote“. Dabei handelt es sich um eine App, die speziell für den Einsatz in Elektro- und Plug-In-Hybrid-Modellen entwickelt wurde. Eingeführt wurden sie deshalb bereits für den
e-up! (kein MQB/MIB), den e-Golf und den Golf GTE. Über die App „e-Remote“ können viele Einstellungen und Abfragen via Smartphone vorgenommen werden. Im Detail beinhaltet die App folgende Funktionen (Beispiel e-Golf):
• Programmierung der Abfahrtszeit – Funktionen wie die Standklimatisierung werden in Abhängigkeit von der Außentemperatur zeitlich so gestartet, dass zur programmierten Abfahrtszeit die gewünschte Innenraumtemperatur anliegt.
• Klimatisierung – Start und Stopp der Standklimatisierung sowie Anzeige der Außentemperatur und Zieltemperatur für den Innenraum.
• Batterieladen – Start und Stopp des Ladens, Anzeige Ladestecker, Ladezustand, Ladevorgang, Ladelevel, Ladezeit und Restreichweite.
• Abfrage von Fahrzeugdaten – Anzeige zu einzelnen Fahrten (einzelne Trips oder Langzeit) wie gefahrene Kilometer, Fahrtzeit, Verbrauch Elektromotor und Komponenten wie Klimaanlage und Radio, Nutzung der Rekuperation.
• Abfrage des Fahrzeugstatus – Verriegelung von Türen und Kofferraum, Licht (an / aus), Ladestecker gesteckt, letzte Parkposition (GPS-Position auf Karte).


Volkswagen Car-Net – „Security & Service“


Mit den Diensten im Cluster „Security & Service“ optimieren Volkswagen Fahrer ihre persönliche Sicherheit; darüber hinaus können sie wichtige Informationen über ihr Auto abrufen. Aktuell sind die Funktionen des Clusters „Security & Service“ bereits in den USA und China verfügbar:
• Virtueller Zaun – im Web Portal kann der Nutzer in einer Landkarte ein Gebiet mit einem virtuellen Zaun eingrenzen. Sobald der Volkswagen diese Gebietsgrenze überfährt, wird der Besitzer automatisch benachrichtigt.
• Geschwindigkeitsalarm – via Web Portal oder über eine App kann der Nutzer hier eine Geschwindigkeitsgrenze festlegen. Sobald der Volkswagen dieses Tempo überschreitet, erfolgt automatisch eine Benachrichtigung.
• Fahrzeugzustandsbericht – hier können aktuelle Daten zur Fahrzeugnutzung respektive zum Fahrzeugstatus via Web Portal abgerufen werden; etwa Hinweise zur nächsten Inspektion, im Kombiinstrument angezeigte Warnungen oder der Kilometerstand.
• Terminvereinbarung Werkstatt – Service-Termine lassen sich einfach via Car-Net mit dem Volkswagen Händler vereinbaren.
• Privater Notruf – sollte der Wagen in einen schweren Unfall verwickelt werden, ruft das System automatisch das Volkswagen Kundencenter an, um die Fahrzeugdaten und den Standort zu übertragen. Die Unterstützung vor Ort wird je nach Situation entweder automatisch oder vom Fahrer / Beifahrer selbst alarmiert. Erkannt wird der Crash über das Airbagsteuergerät oder den Überrollsensor.
• Telemetrischer Pannenruf – in Fahrzeugen mit Telefonsystem kann die Pannenhilfe einfach per Knopfdruck auf das „Schraubenschlüssel-Symbol“ in der Dachkonsole angerufen werden. Alternativ ist das nun auch direkt über die entsprechende Car-Net App auf dem Smartphone möglich.
• Fahrzeuglokalisierung – wird ein mit dem Car-Net ausgestatteter Volkswagen gestohlen, kann das Kundencenter den Wagen lokalisieren.
• Hilfe bei der Zielsuche – via App, Web-Portal oder einen Mitarbeiter des Car-Net Kundendienstcenters können Locations jeder Art direkt in das Navigationssystem eingespeist werden.
• Anzeige Fahrzeugstatus – hier können die Verriegelung von Türen, Kofferraum sowie Schiebe- und Cabrioletdach, der Status der Außenbeleuchtung (Licht an / aus) und die letzte Parkposition (GPS-Position auf Karte) mittels App abgefragt werden.
• Hupen und Blinken – per App können die Warnblinkanlage und / oder die Hupe aktiviert werden, um den Wagen zum Beispiel auf großen Parkplätzen leichter zu finden.
• Türen entriegeln – ebenfalls via App lassen sich die Türen öffnen; das Smartphone wird damit zur Fernbedienung.


Volkswagen Car-Net – „App Connect“

Aus „MirrorLink™“ wird „App Connect“. Mit dem Launch des Polo hat Volkswagen in diesem Jahr erstmals „MirrorLink™“ eingeführt – die Spiegelung des Smartphones auf das Fahrzeugdisplay. Darüber hinaus werden durch die Erweiterung der Automotive-Plattformen von Apple und Google im kommenden Jahr nahezu alle Smartphones in einen Volkswagen integrierbar sein. Das Angebot von „Car Play“ (Apple), „Android Auto“ (Google) und dem bestehenden „MirrorLink™“ wird deshalb künftig unter „App Connect“ zusammengefasst. Auch die von Volkswagen entwickelten Apps wie „Think. Blue. Trainer.“ oder „Sound Journey“ werden dann unter „App Connect“ appliziert.
Der Spaßfaktor entsteht im Fall der App „Sound Journey“ durch die Möglichkeit, einen eigenen Soundtrack generieren zu lassen.
„Sound Journey“. Mit der App „Sound Journey“ wird das Auto zum Musikinstrument. Via MirrorLink™ tauscht sich das Smartphone dabei mit der Bordelektronik aus Hintergrund: MirrorLink™ macht es möglich, zahlreiche Apps und Funktionen von Android-Smartphones in das Infotainmentsystem einzubinden. Der Spaßfaktor entsteht im Fall der App „Sound Journey“ durch die Möglichkeit, einen eigenen Soundtrack generieren zu lassen. In Abhängigkeit von der Fahrweise werden dabei Songs gemixt. Dafür stehen dem Fahrer die Musikstationen „Rockin‘ Beats“, „Groove Tracks“ und „Chill-out“ zur Verfügung. Die generierten Soundtracks können auch gespeichert und über soziale Netzwerke wie „SoundCloud“ geteilt werden. Durch „Sound Journey“ ist es also erstmals möglich, Fahrerlebnisse musikalisch festzuhalten.
Die App „Think Blue. Trainer.“ unterstützt gezielt das effiziente und umweltschonende Fahren.
„Think Blue. Trainer.“ Die App „Think Blue. Trainer.“ unterstützt gezielt das effiziente und umweltschonende Fahren. Die App spornt den Fahrer spielerisch zum Kraftstoffsparen an. Im Display des Infotainmentsystems liefert der Wagen bereits heute über den „Onboard-Think Blue. Trainer“ anhand von Statistiken Infos zum Verbrauch und zur aktuellen Fahrweise; zudem gibt es Hinweise, wie man noch ökologischer unterwegs sein kann. Die neue App „Think Blue. Trainer.“ erweitert nun das Onboard-System. Via MirrorLink™ tauscht sich der „Think Blue. Trainer.“ unmittelbar mit der Bordelektronik aus. So werden während der Fahrt nützliche Informationen wie etwa der Verbrauch und die via „Segeln“ (ohne Verbrennungsmotor) zurückgelegten Distanzen angezeigt.
Einmal gestartet, durchläuft die App verschiedene Level. In jedem dieser Level sind drei Herausforderungen zu bewältigen. Für jedes bestandene Training erhält der Fahrer Auszeichnungen in Form von „Blue Score“-Punkten und Medaillen. Zum Verbessern der Ergebnisse liefert die Multifunktionsanzeige Tipps zum frühen Hochschalten sowie zum vorausschauenden Beschleunigen und Bremsen. Das Anpassen des Geschwindigkeitsverhaltens und die bewusste Nutzung der Rekuperation bringen ebenso Punkte. Außerhalb des Autos kann der Fahrer die Trainingsergebnisse detailliert auf seinem Smartphone einsehen und behält damit einen Überblick über den Trainingsstand. Die zuletzt gefahrenen Routen des Fahrers werden zudem in einem Logbuch hinterlegt und können so im Nachhinein ausführlich analysiert werden.

Media Control

Mit „Media Control“ – einer neuen Infotainment-Erweiterung via App – können nun alle wichtigen Funktionen komfortabel über ein Tablet auch vom Fond aus gesteuert werden.
„Media Control“ – perfektes Rear-Seat-Entertainment
Bisher war allein dem Fahrer und Beifahrer die Steuerung der Infotainmentfunktionen vorbehalten. Mit „Media Control“ – einer neuen Infotainment-Erweiterung via App – können nun alle wichtigen Funktionen komfortabel über ein Tablet auch vom Fond aus gesteuert werden. „Media Control“ wird damit zum Rear-Seat-Enter¬tainmentsystem“ der Zukunft. Man muss ab sofort keine kostspielige Hardware mehr kaufen, sondern vernetzt ein Tablet einfach per WLAN-Hotspot mit dem Infotainmentsystem. Zu den steuerbaren Funktionsumfängen gehören das Radio, sämtliche Media-Quellen (z.B. USB, CD oder DVD, Festplatte, Online-Songsuche) sowie die Navigation.
Angezeigt werden im Media-Menü u.a. Interpret, Album-Name und Cover. Beim Radio sind die Senderauswahl aus den Station-Icons und -Listen, der Sendersuchlauf und die Anzeige von RDS-Infos sowie die Frequenzen veränderbar. Im Navigationsmenü sind neben den Standard-Funktionen auch die Adressensuche per Google im Internet und das anschließende Senden als Zieleingabe möglich. Darüber hinaus erhalten die Gäste im Fond die Möglichkeit, Kalenderereignisse sowie Adressbucheinträge als Navigationsziele an das Infotainmentsystem zu senden. Die Lautstärkeregelung kann in jedem Kontext angepasst werden. Zudem ist es möglich, die Balance- und Fader-Einstellungen zu steuern. Über das Tablet können die Auswahl verfügbarer Audioquellen, die Anzeige von Ordnern und Wiedergabelisten sowie grundsätzliche Bedienfunktionen wie „Start“, „Stopp“, „Pause“, „Vor“ und „Zurück“ geregelt werden. Um den Bedienkomfort zu optimieren respektive bequem Filme ansehen zu können, bietet Volkswagen als Zubehör eine gerätespezifische Tablet-Halterung an, über die das Gerät auch mit Strom versorgt werden kann.
Wie die Zukunft der Tablet-Integration aussehen könnte, zeigt Volkswagen in Ehra-Lessien in einem Konzeptfahrzeug. Videos können hier – unabhängig vom physischen Ursprung – auf allen Tablets im Fahrzeug parallel abgespielt werden; der Ton lässt sich dabei nicht nur per Kopfhörer, sondern lippensynchron auch über die Fahrzeuglautsprecher wiedergeben. Jedes in das WLAN-Netz des Volkswagen eingebundene Gerät kann wie skizziert als Quelle dienen, da bei der Auswahl der Speicherort der Medien keine Rolle mehr spielt. Gleichzeitig wurde in das Fahrzeug eine neue Art von Halterung integriert, die sich schnell auf unterschiedlichste Tablets anpassen lässt.



Prädiktive Navigation

Vor dem Start werden die häufig gefahrenen Routen von der „prädiktiven Navigation“ auf Wunsch automatisch vorgeschlagen.
Navigationssysteme liefern detaillierte Informationen über die Verkehrslage, warnen den Fahrer so vor Staus und bieten alternative Routen an. Bei vielen täglichen Fahrten wird das Navigationssystem jedoch gar nicht verwendet, weil die Strecken bekannt sind, die Zieleingabe Zeit in Anspruch nimmt oder eine bestimmte Route gefahren werden soll, die bei der gewöhnlichen Zielführung nicht berücksichtigt werden kann. Typische Beispiele für solche Routen sind der tägliche Arbeitsweg, die Fahrt zum Supermarkt oder zum Kindergarten. Volkswagen erweitert die Navigationsfunktionen nun um die „prädiktive Navigation“. Das Navigationssystem merkt sich dabei die regelmäßig gefahrenen Routen und scannt sie auch ohne aktive Zielführung automatisch auf Verkehrsstörungen ab.
Vor dem Start werden die häufig gefahrenen Routen von der „prädiktiven Navigation“ auf Wunsch automatisch vorgeschlagen. Damit vereinfacht sich die Zieleingabe erheblich. Darüber hinaus wird der Fahrer von der „prädiktiven Navigation“ bereits gewarnt, wenn auf seinen bevorzugten Routen Verkehrsstörungen vorliegen, ohne dass er hierfür die Zielführung gestartet haben muss. Die „prädiktive Navigation“ ist zudem mit der übrigen Fahrzeugelektronik vernetzt. Der Wagen nutzt die Informationen über die voraussichtliche Route, um zum Beispiel den Dieselpartikelfilter im geeigneten Streckenabschnitt zu reinigen oder um Gefälle und Steigungen sowie die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge in die Betriebs- und Ladestrategie von Plug-In-Hybridmodellen zu integrieren.


Personalisierung

Der erste Schritt zur Personalisierung ist das Erkennen des jeweiligen Fahrers – des Benutzers.
Die Menge der Komfort- und Assistenzsysteme und die damit verbundenen Einstellmöglichkeiten wachsen mit jeder neuen Fahrzeuggeneration. Viele dieser Systeme werden individuell eingestellt und von verschiedenen Fahrern eines Autos genutzt. Jeder Fahrer muss deshalb stets aufs Neue seine persönlichen Einstellungen aktivieren. Um das signifikant zu vereinfachen, hat Volkswagen eine neue Generation der Personalisierung konzipiert. Dabei werden die individuellen Einstellungen eines Fahrers zu einem Benutzerkonto zusammengefasst und entsprechend im Fahrzeug abgelegt. Über eine sogenannte Benutzerverwaltung kann jeder Fahrer nun blitzschnell sein individuelles Benutzerkonto aktivieren und damit seine individuellen Einstellungen abrufen.

Der erste Schritt zur Personalisierung ist das Erkennen des jeweiligen Fahrers – des Benutzers. Wie bei heutigen Personalisierungssystemen auch, wird hierfür der Fahrzeugschlüssel verwendet; und zwar der, mit dem das Öffnen des Autos erfolgt. Damit werden bereits erste Einstellungen, etwa die Sitzposition auf der Fahrerseite, vorgenommen. In dieser Phase kann es allerdings auch zu unpassenden Einstellungen kommen. Und zwar dann, wenn der Fahrer den falschen Schlüssel gegriffen hat oder die Einstellungen von einem anderen Fahrer verändert wurden. Um dem Fahrer in diesen Fällen zu helfen, wird der anhand des Schlüssels erkannte Benutzer mit dem Einschalten der Zündung im Kombiinstrument angezeigt. Gleichzeitig hat der Fahrer nun die Möglichkeit, via Kombiinstrument sehr schnell das Benutzerkonto zu wechseln. Insgesamt bietet die Personalisierung vier Benutzerkonten, wovon eines als Gastkonto festgelegt ist. Dieses Konto ist für Fahrer gedacht, die das Auto nur temporär nutzen. Im Infotainmentsystem befindet sich die Benutzerverwaltung der Personalisierung. Diese Verwaltung bietet weitere nützliche Funktionen:
• Umbenennen eines Benutzerkontos.
• Kopieren eines Benutzerkontos.
• Zurücksetzen eines Benutzerkontos.
• Zurücksetzen aller Benutzerkonten.
• Zuordnung eines Schlüssels zu einem Benutzerkonto.
Neben dem transparenten Benutzerkonzept ist der Umfang der personalisierbaren Einstellungen wichtig. Volkswagen verfolgt daher grundsätzlich die Strategie, alle sinnvoll individuell einstellbaren Parameter zu personalisieren. Neben Einstellungen für Licht und Sicht, Fahrzeugzugang und -verriegelung sowie Fahrassistenzsystemen werden daher auch das Kombiinstrument und das Infotainmentsystem (inklusive der Einstellungen für Navigation, Medien und Radio) personalisiert. Langfristig sieht Volkswagen die Personalisierung als wichtiges Instrument, seinen Kunden parallel zur Individualisierung des Autos auch eine einfache, fahrzeugübergreifende Konfiguration zu ermöglichen. Dabei soll zum Beispiel der Fahrzeugwechsel oder die Nutzung eines Mietwagens durch die Mitnahme beziehungsweise durch die Übertragung individueller Einstellungen vereinfacht werden.


Easy Open

Easy Open – wurde 2010 mit dem Passat Variant der Generation 7 eingeführt. Mit der neuen Generation wird auf die gezielte Kickbewegung unter dem Fahrzeug verzichtet. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bildet nun vielmehr ein Näherungssensor, der – sobald sich jemand mit dem Fahrzeugschlüssel dem Auto nähert – einen roten Punkt hinter das Auto projiziert. Wird dieser Punkt mit dem Fuß berührt, öffnet automatisch die Heckklappe.

Easy Close

Easy Open – das Gegenteil von Easy Close – wurde 2010 mit dem Passat Variant der Generation 7 eingeführt: Ist der Wagen mit Keyless Access (automatisches Schließ- und Startsystem) ausgestattet, reicht eine gezielte Fußbewegung hinter dem Fahrzeug, und schon öffnet sich der Zugang zum Kofferraum. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine bildet ein Näherungssensor im Bereich des Stoßfängers, der die virtuelle Kickbewegung erkennt. Beim neuen Passat Variant wird diese automatische Heckklappenöffnung um die Schließfunktion Easy Close erweitert. Und so funktioniert das System:
• Easy Close ist eine Funktionserweiterung von Easy Open. Dabei schließt die Heckklappe des Variant, sobald sich die Person mit dem Passat-Schlüssel von der Heckklappe entfernt. Das Fahrzeug wird zudem automatisch verriegelt. Aktiviert wird das Schließen über einen Doppeltaster in der Heckklappe. Der Passat-Nutzer kann via Taste zwischen dem gewohnt direkten und dem neuen zeitversetzten Schließen der Heckklappe wählen.
Schlüssel als Schnittstelle. Beim zeitversetzten Schließen wird der Passat-Schlüssel von den Antennen im Heckbereich gesucht. Über eine in die Easy Close-Taste integrierte LED erhält die Person mit dem Schlüssel eine Statusrückmeldung zur Aktivierung der Funktion. Wird der Schlüssel lokalisiert, werden die Fahrzeugtüren verriegelt. Die Heckklappe bleibt indes weiterhin geöffnet, so dass man bequem mit beiden Händen Dinge wie Getränkekisten entladen kann. Entfernt sich die Person mit dem Passat-Schlüssel aus dem Nahbereich der Heckklappe, wird dies von den Antennen erkannt. Die Heckklappe wird automatisch geschlossen und verriegelt. Kehrt man mit dem Schlüssel während des Schließvorganges zurück, wird das Schließen abgebrochen und die Heckklappe wieder geöffnet. Bleibt man indes nach der Aktivierung von Easy Close länger als 20 Sekunden im Bereich der Heckklappe stehen, wird die Funktion abgebrochen; die Heckklappe wird in diesem Fall nicht geschlossen und der Abbruch über die im Taster integrierte LED angezeigt.

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deen1985 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 08.07.2015 - 11:28 Uhr  -  
Sim karte ist doch aber gar nicht mehr notwendig? Sondern eine Kopplung von iphone und Auto per Hotspot damit das Navi die mobilen Daten nutzen kann.
- VCDS im Raum Hamburg -
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SolidBear 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 08.07.2015 - 16:11 Uhr  -  
Den Hotspot mach in diesem Fall das Auto mit der SIM-Karte und nicht das Telefon.
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Ute 
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Betreff: Re: Car-Net  -  Gepostet: 08.07.2015 - 21:11 Uhr  -  
Mal dumm gefragt: Wenn Car-Net im Auto ist, kann VW nicht einfach, von mir aus kostenpflichtige Updates anbieten? Wir haben doch mit dem Discover Pro einen kleinen Computer im Auto. Rein technisch müsste das doch möglich sein?
Aber VW wird das nicht machen.
Die sorgen eher für selten dämliche Motorsteuergerät Updates ... (betrifft den R)
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